Systemische Therapie

Die sytemische Therapie fokussiert sich nicht allein auf das Individuum oder bestimmte Aspekte eines Individuums, sondern betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit. 

Zum einen ist dabei der Mensch selbst mit seinem Denken, Fühlen, Handeln, seinen Werten, Erfahrungen und Prägungen gemeint.

Zum anderen seine Einbettung und Interaktion in den Systemen, in denen er sich befindet. 

Diese sind zum Beispiel seine Herkunftsfamilie, seine Partnerschaft, sein Freundeskreis, seine Arbeit und andere wichtige soziale Systeme. 

Der Mensch beeinflusst all diese Systeme und wird von Ihnen beeinflusst. 

Dies ist einer der Kerngedanken der systemischen Therapie. 

Als systemische Therapeutin arbeite ich lösungs- und ressourcenorientiert und nutze verschiedene Methoden und Übungen, die auf allen Ebenen – dem Denken, dem Fühlen, dem Handeln und Erleben – Veränderungen bewirken.

Die sytemische Therapie ist seit 2008 ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren.

Meine Philosophie

Genauso bunt wie das Leben ist, genauso vielfältig sind die Möglichkeiten therapeutisch zu arbeiten.
Mein Ziel ist es Sie zu verstehen und Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele zu unterstützen.
Ich biete Ihnen hierfür nicht nur einen sicheren Raum, in dem Sie sich mit Ihren Problemen, Ängsten und Befürchtungen zeigen dürfen, sondern erschaffe mit Ihnen gemeinsam einen Möglichkeitsraum, in dem Sie mit Ihren Wünschen, Bedürfnissen, Ihren Visionen und Ihrer Kreativität Lösungen und neue Wege finden können.
Besonders bewährt haben sich Vorgehensweisen, die sich nicht allein auf Fragen und Antworten beschränken, sondern Situationen verbildlichen. Das Fühlen und Erleben ist oft viel mächtiger als das reine Verbalisieren.

Sie kommen vielleicht aus einer großen Patchworkfamilie und für Außenstehende ist es schwierig zu verstehen, wie Ihre Familie aussieht? Mit Hilfe von Figuren kann ich mir sehr schnell einen Überblick über Ihre Familie verschaffen und auch Sie werden Ihre Familie ganz anders sehen, wenn Sie einmal „von oben darauf“ schauen können.

Auch arbeite ich sehr gerne im Raum. Sie stehen vor einer schwierigen Entscheidung und sind sehr ambivalent? In welche Richtung (und das ist hier wörtlich gemeint) zieht es Sie und wie fühlt es sich an, dort zu sein?

Wenn es uns schwer fällt, den anderen zu verstehen, können wir die Plätze tauschen und, im wahrsten Sinne des Wortes, die Welt aus der Perspektive des anderen betrachten. Die Empathie, die dadurch entsteht, wird uns, unserem Gegenüber und unserer Beziehung gut tun.

Dies sind nur ein paar Beispiele.
Lassen Sie sich überraschen.
Denn sobald wir nicht nur unsere Gedanken, sondern auch unsere Emotionen und unseren Körper mitarbeiten lassen, werden wir Veränderungen ganzheitlich erfahren.